DER LEHRER
ZU MEINER PERSON
Vor über 20 Jahren bin ich das erste Mal in Kontakt mit Taiji Quan und Qigong gekommen. Damals hat mich noch hauptsächlich die schöne Form, d.h. die Choreographie interessiert und meinen Ehrgeiz geweckt. Das Qigong war immer Teil des Unterrichts – aber das habe ich eher als reine Aufwärmübungen verstanden.
Dann habe ich lange Zeit intensiv Kampfkunst betrieben und dort parallel viel über die Prinzipien erfahren. Dort bin ich auch stärker mit dem Qigong als Fundament der inneren Kampfkünste in Kontakt gekommen. Im Laufe der Jahre habe ich meine Ausbildung zum Kampfkunstlehrer abgeschlossen und mich immer mehr für die sogenannten “inneren Übungen” interessiert.
Um mein Wissen zu Vertiefen habe ich eine Ausbildung zum Qigonglehrer und TCM-Therapeut (chinesische Medizin – Tuina und Diätetik) begonnen, die ich drei Jahre später erfolgreich abgeschlossen habe.
Dann habe ich lange Zeit intensiv Kampfkunst betrieben und dort parallel viel über die Prinzipien erfahren. Dort bin ich auch stärker mit dem Qigong als Fundament der inneren Kampfkünste in Kontakt gekommen. Im Laufe der Jahre habe ich meine Ausbildung zum Kampfkunstlehrer abgeschlossen und mich immer mehr für die sogenannten “inneren Übungen” interessiert.
Um mein Wissen zu Vertiefen habe ich eine Ausbildung zum Qigonglehrer und TCM-Therapeut (chinesische Medizin – Tuina und Diätetik) begonnen, die ich drei Jahre später erfolgreich abgeschlossen habe.
Seit nunmehr 4 Jahren nehme ich an einem systematischen Programm zur Weiterbildung in Qigong und Taijiquan teil in der XUAN GONGFU Academy. Als Group Instructor bin ich befugt, die dort gelernten Dinge im Namen dieser Schule und der damit verbunden Tradition weiterzugeben.
Meinem Lehrer Stefan Müller und auch dessen Lehrer Ismet Himmet verdanke ich es, mein Wissen immer weiter vertiefen zu dürfen. Gerne gebe ich all das weiter an meine Schüler.
KAMPFKUNST
Die Kampfkunst war für mich der Einstieg in das Qigong. In den Ursprüngen gehörten diese Disziplinen zusammen – wie man es auch vom z.B. Wudang oder Shaolin her kennt. Mit zunehmender Fertigkeit wird die Kampfkunst immer mehr zum „Kampf mit sich selbst“, d.h. einer Selbstkultivierung, die natürlich auch die Gesundheit und mentale Ausgeglichenheit beinhaltet.
Zudem lehrt die Kampfkunst einem, was es heißt „bittere Medizin zu essen“. So nennen die Chinesen es, wenn man kontinuierlich an einer Sache arbeitet und auch durch Phasen der Demotivation hindurchgeht. Auch beim Qigong ist es wichtig, regelmäßig zu üben und sich nicht von seinem „inneren Schweinehund“ abbringen zu lassen.
Zudem lehrt die Kampfkunst einem, was es heißt „bittere Medizin zu essen“. So nennen die Chinesen es, wenn man kontinuierlich an einer Sache arbeitet und auch durch Phasen der Demotivation hindurchgeht. Auch beim Qigong ist es wichtig, regelmäßig zu üben und sich nicht von seinem „inneren Schweinehund“ abbringen zu lassen.
Persönlich gebe ich Unterricht in z.B. Taijiquan nur an Schüler weiter, die eine Basis in Qigong haben, da für mich nur so ein Verständnis der Prinzipien möglich ist. Neben dem kämpferischen Ursprung der inneren Kampfkünste ist der größte Unterschied die Komplexität der Choreografien. Oder anders gesagt: Qigong besteht meist aus einfacheren Abläufen, die mehrfach wiederholt werden, wohingegen zB. Taijiquan als Form gelaufen wird mit stets wechselnden Bewegungen.