MEHR ZUM QIGONG
QIGONG
Der Sammelbegriff Qigong umfaßt Hunderte von Übungen, die den Qi-Fluss im Körper fördern und Blockaden auflösen. Dies geschieht im Wesentlichen durch bestimmte Körperhaltungen und Bewegungen sowie Atemtechnik und meditativer Konzentration. Übersetzt bedeutet „Qigong“ soviel wie „Arbeit/Übung mit dem Qi“. Ursprünglich bezeichnete man die Übungen als „Pflege des Lebens“ (yang sheng). Das Qi, bei uns oft als Lebensenergie übersetzt, ist die feinstoffliche Ebene unseres Körpers (und allem Existierenden). Bei Störungen, wie z.B. mangelndem Qi oder Blockaden im Qi-Fluss, kommt es nach der chinesischen Medizin zu Erkrankungen.
Qigong kann unabhängig vom Alter und überwiegend unabhängig vom Gesundheitszustand von jedem praktiziert werden. Die Übungen werden in Bewegung, im Stehen, in der Ruhe sitzend oder auch liegend ausgeführt. Zudem unterscheidet man innere Übungen (nei gong) und äußere (wei gong), wobei das eine das jeweils andere nicht ausschließt, sondern sogar immer zu Anteilen beinhaltet.
Seinen geistigen Ursprung hat das Qigong im Daoismus (Dao Jia). Dies bezieht sich auf die Philosophie des Wandels (Yi) und des nicht-eingreifenden Handelns (Wu Wei) nach z.B. Laozi (Dao De Jing). Damit steht Qigong und die damit verbundene Geisteshaltung nicht im Widerspruch zu anderen Religionen.
Qigong kann unabhängig vom Alter und überwiegend unabhängig vom Gesundheitszustand von jedem praktiziert werden. Die Übungen werden in Bewegung, im Stehen, in der Ruhe sitzend oder auch liegend ausgeführt. Zudem unterscheidet man innere Übungen (nei gong) und äußere (wei gong), wobei das eine das jeweils andere nicht ausschließt, sondern sogar immer zu Anteilen beinhaltet.
Seinen geistigen Ursprung hat das Qigong im Daoismus (Dao Jia). Dies bezieht sich auf die Philosophie des Wandels (Yi) und des nicht-eingreifenden Handelns (Wu Wei) nach z.B. Laozi (Dao De Jing). Damit steht Qigong und die damit verbundene Geisteshaltung nicht im Widerspruch zu anderen Religionen.
TING JING
Im täglichen Leben verdrängen wir viel von dem, was wir intuitiv spüren und was uns gut tun würde. Und trotzdem kennen wir die Momente, in denen wir „ein komisches Bauchgefühl haben“, uns etwas „auf den Magen schlägt“ oder „an die Nieren geht“.
Ting Jing bedeutet also auch so etwas wie: wieder auf sich selbst hören, indem man seine Mitte findet. Dabei hilft uns das Qigong als Möglichkeit, den Körper zu kräftigen, zur Ruhe zu kommen und letztendlich zu regenerieren.
Ting Jing bedeutet also auch so etwas wie: wieder auf sich selbst hören, indem man seine Mitte findet. Dabei hilft uns das Qigong als Möglichkeit, den Körper zu kräftigen, zur Ruhe zu kommen und letztendlich zu regenerieren.
Tai Ji
Taiji, oder manchmal auch Tai Chi geschrieben, heißt soviel wie das höchste Prinzip. Gemeint ist damit der stetige Wandel und das Gleichgewicht zweier unterschiedlicher Pole, die gleichzeitig EINS sind. Dargestellt wird dieses Prinzip mit dem Zeichen von Yin und Yang. Diese Denkweise ist das Kernmodell der chinesischen Philosophie – insbesondere des Daoismus. Alles auf der Welt hat „zwei Seiten einer Medaille“ wie wir es sagen würden. Und ohne das eine gibt es auch nicht das andere: Tag und Nacht, Sommer und Winter, Mann und Frau, Himmel und Erde.
Nicht zu verwechseln ist Taiji mit der Kampfkunst Taiji Quan (die Kampfkunst des höchsten Prinzips). Leider werden diese Begriffe manchmal ungenau verwendet. Taiji wird im Taiji Quan ebenso als Prinzip umgesetzt wie in anderen inneren Kampfkünsten oder im Qigong.
Nicht zu verwechseln ist Taiji mit der Kampfkunst Taiji Quan (die Kampfkunst des höchsten Prinzips). Leider werden diese Begriffe manchmal ungenau verwendet. Taiji wird im Taiji Quan ebenso als Prinzip umgesetzt wie in anderen inneren Kampfkünsten oder im Qigong.